Du interessierst Dich schon lange für grüne Fassaden und möchtest nun selbst eine haben? Doch an welchen Häusern ist dies überhaupt möglich und wann sollte man es lieber nicht machen? Hier findest Du die Antworten auf diese Fragen.
Wenn Du in einem Altbau wohnst solltest Du dir das Mauerwerk ganz genau anschauen. Wenn die Wände bereits Risse oder einige Schäden aufweisen, solltest Du auf Selbstklimmer verzichten. Efeu kann hierbei die Schäden leicht vergrößern, da dessen Wurzeln in die Risse einwachsen und diese mit der Zeit aufspalten können.
Einfacher ist die Installation von grünen Fassaden bei einem Neubau, da das Mauerwerk noch schadenfrei ist und keine Risse aufweist. Dadurch bietet sich die Fassade hierbei optimal für eine Fassadenbegrünung an.
Quick Tipp: Checke diese Punkte ab, um Dir sicher zu sein, ob bei Deinem Zuhause grüne Fassaden möglich sind:
1. Sind sichtbare Risse vorhanden?
2. Sind die Fugen dicht?
3. Sind feuchte Stellen zu sehen?
4. Sind mehrere Stellen von abgebröckeltem Putz betroffen?
Einige Fassaden sind ungeeignet für eine Fassadenbegrünung. Dazu zählen beispielsweise Fassaden, die vorgehängt sind und wärmegedämmte Vorsatzfassaden. Auch bei Fassaden, an denen Schindeln angebracht sind, ist es nicht zu empfehlen, eine grüne Fassade zu installieren. Hierbei ist das Problem, dass die Pflanzen hinter die Schindel klettern und diese anschließend aufspalten und somit die Fassade zerstören.
Wenn Du dennoch an einer oben genannten Fassade eine Begrünung anbringen möchtest, solltest du auf jeden Fall darauf achten, einen großen Abstand zur Hauswand einzuhalten, damit diese Probleme vorgebeugt und verhindert werden können.